Die Vorgeschichte kann man hier nachlesen.
Ich habe durch den Umzugsstress und den Studienbeginn die ganze Zahngeschichte auf die lange Bank geschoben, mit der leisen Hoffnung, dass sich mein Kieferknochen von selbst etwas erholt. Leider tat er das nicht. Die Prothese hingegen hat sich im Alltag bewährt, sie ist pflegeleicht, hält gut und es fällt wirklich niemanden auf, dass man sie trägt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte ich auf jeden Fall keinerlei Probleme mit meiner Prothese.
Im Januar habe ich dann ein 3D Röntgenaufnahme von meinem Kiefer machen lassen. Dort wurde dann das ganze Ausmaß des Schadens der Zyste sichtbar. Es war in der Front eine dünne Knochenwand erhalten geblieben, die meinen Knochen gar nicht so schlimm auf normalen Röntgenbildern aussehen lies. Dahinter fehlte der Knochen aber völlig, und zwar bis zum Nasenboden. Dort war wirklich gar nichts.
Auch der Kieferchirurg unterschätzte die Lage etwas, als er bei mir die Knochentransplantation machte. Zur Knochentransplantation,