Vor 4 Wochen ging es los. Meine Freundin und ich brachen mit dem Auto Richtung Schweden auf. Wir fuhren mit der Fähre in Puttgarden nach Rødby. Anschließend fuhren wir einmal quer durch Dänemark nach Helsingør, um dort die Fähre nach Helsingborg zu nehmen. Danach folgten viele Straßen durch kleine Ortschaften und Wälder. Ich bekam also gleich schon mal einen Eindruck wie viel Natur es in Schweden gibt. Am Nachmittag kamen wir an unserem Zielort an. Der Campingplatz hieß Hätteboda Vildmarkscamping. Eine Besonderheit dieses Campingplatzes war, dass er mitten im Wald liegt und einzelne Plätze zwischen Bäumen und Seen hat. Wer also gerne mal im Grünen Campen möchte, sollte sich diesen Campingplatz mal anschauen. Da meine Freundin schon in ihrer Kindheit oft hier war, zeigte sie mir den Campingplatz und wir guckten uns die verschiedenen Plätze an, die noch frei waren. Der Campingplatz war zwar schon relativ voll, wir fanden aber trotzdem einen schönen, etwas abgelegeneren Platz, der für 2 Wochen frei war. Nachdem wir unser Zelt aufgebaut und eingerichtet hatten, hatten wir sogar Livemusik vom Nachbarplatz wo jemand Gitarre spielte.
In der Nacht regnete es auf einmal ziemlich heftig und wir hörten es donnern. Obwohl wir beide erwarteten, dass unser Zelt jeden Moment nachgibt, hielt es dicht. Am nächsten Morgen spannten wir trotzdem sicherheitshalber ein Sonnensegel über das Zelt, um es gegen den nächsten Regen zu schützen. Das Wetter war am Morgen noch sonnig. Wir erledigten Einkäufe und schauten uns Tingsryd und Urshult an. Zum Abend regnete es ein wenig. Weiterlesen