M’era Luna 2022

Dieses Jahr ging es nach 2 Jahren Verschiebung endlich wieder zum Mera Luna. Wir starteten unsere Reise schon am Donnerstag, übernachteten in der Nähe von Hildesheim, um am Freitagmorgen relativ früh und stressfrei auf das Gelände zu fahren. Das funktionierte auch wunderbar. Ein bisschen standen wir aber doch auf dem Parkplatzgelände in einem kleinen Stau, was nicht weiter schlimm war, da es in diesem Moment sowieso ziemlich stark regnete. Als wir auf unserem Parkplatz standen, hörte der Regnen auf. Wir trafen uns bei der Warteschlange vor dem Bändchenzelt schon jemanden von unserer Campinggruppe. Wie jedes Jahr haben die Leute nicht das Prinzip von „Fast Lane mit einem Gepäckstück“ und „normale Lane“ verstanden. In beiden Schlangen standen sehr viele Bollerwagen. Dazu bildete sich eine zweite „Fast Lane“ die an der ersten andockte. Die Ordner lösten diese später auf, was aber dazu führte, dass die zweite mit der ersten Warteschlange fusionierte, weil sich dort keiner hintenanstellen wollte. Das war mal wieder alles chaotisch und fühlte sich stellenweise unfair an, da sich doch viele nach vorne schummelten. Als die Warteschlangen dann abgearbeitet wurden, wurden die Leute mit mehr als einem Gepäckstück immerhin konsequent abgewiesen. Es sammelten sich also viele stehengelassene Bollerwagen vor dem Eingang des Fast Lane Zeltes. Tatsächlich ging es in der Fast Lane auch recht schnell voran. Danach kam man wieder auf den Parkplatz und musste sich am Eingang aufs Festivalgelände nochmal anstellen, um durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Das ging allerdings dieses Jahr erheblich schneller als die bisherigen Jahre.

Mera Luna Bühne

Da es einige Umbau arbeiten am Gelände gab, war der Zeltplatz schlechter geschnitten und wir bekamen dieses Jahr leider nur einen Platz, der etwas abgelegener war. Danach ging es ans Aufbauen & Platz verteidigen für die Nachzügler. Nach und nach trafen auch weitere Mitglieder unseres Camps ein, bis wir unsere geplante Größe von 20 Personen erreicht hatten. Es war schön, nach 2 Jahren Pause alle wiederzusehen. Das Wetter war am Freitag meistens trocken mit gelegentlichen leichten Nieselregen. Das Gelände hatte sich wirklich verändert. Die Hangar Bühne existierte nicht mehr und wurde „draußen“ durch die Club Bühne ersetzt. Der zusätzlich benötigte Platz wurde von dem Campinggelände abgezwackt. Dazu wurde das „Premium Campinggelände“ aka Gothic Garden deutlich größer und nahm auch viel Platz ein, der im letzten Jahr zum Campinggelände gehörte. Die Geisterbahn der letzten Jahre existierte aber tatsächlich nicht mehr. Der Mittelaltermarkt war weitestgehend unverändert und auch Fressbuden gab es wieder einige. Auch das vegane Angebot war in Ordnung. Wir holten uns in diesem Jahr sogar ein paar Mal vegane Falafelwraps als unser Mittagessen. Die erste Nacht im Zelt war sehr kalt und ich fror leicht in der Nacht. Dazu entschied ein Nachbarcamp, dass es eine gute Idee sei, um ein Uhr nachts die Musik richtig laut aufzudrehen und 3 Stunden laufen zu lassen. Zum Glück hatte ich die Ohrstöpsel griffbereit, als ich schlafen ging.


Am Samstag war das Wetter sonnig mit ein paar wenigen Wolken. Constanze und ich schauten uns früh morgens die Bands Enemy Inside, Rave the Reqviem und Qntal an. Wobei die mittlere Band technische Probleme hatte und klanglich eher enttäuschend war. Nachmittags ging es zu The Lord of The Lost & Ensemble, welches großartig war. Abends ging es zu ASP ft. The little big Man, was im Prinzip Asp mit sich selbst als Vorband war. Der Auftritt war sehr energetisch, allerdings spielte er einige Lieder, die entweder zu neu oder zu alt waren und mir deshalb nicht so viel sagten. Die Nacht im Zelt war wieder sehr frisch.

Auch der Sonntag war wieder sonnig mit vereinzelten Wolken. Wir starteten den Morgen mit Hell Boulevard und Aeverium, wobei mich besonders die erste Band positiv überraschte. Danach ging es nachmittags zu Feuerschwanz, VNV Nation Classical und Schandmal, welche alle drei solide Auftritte hinlegten. VNV Nation stach aber etwas hervor, da so ein Orchester live wirklich ein tolles Erlebnis ist. Bei Feuerschwanz überraschte mich der Stilwechsel sehr, da die Band nicht ein altes Lied spielte und die neuen Lieder deutlich ernster waren. Am Abend kam das Finale mit Eisbrecher, der wie gewohnt eine großartige Show machte.


Gegen Mitternacht am selben Abend machten wir uns auf den Rückweg. Unser Zelt hatten wir bereits tagsüber verstaut und so fuhren wir mit unserem Camper ein kleines Stück Richtung Heimat, bevor wir uns einen ruhigen Parkplatz für die Nacht suchten. Am nächsten Tag kamen wir früh morgens staufrei nach Hause. Der Verkaufsstart der Tickets war dieses Jahr etwas angenehmer, da die Webseite tatsächlich nicht kollabierte. Die superfrühen Tickets waren trotzdem innerhalb einer Minute vergriffen, weshalb ich die nächstbeste Preisstufe bestellte. Dazu gibt es für das nächste Jahr eine Wohnmobil Plakette und wir versuchen mal mit unserem Camper auf dem Gelände zu stehen. Bereits eine halbe Stunde danach war diese Preisstufe und die Wohnmobil Plaketten auch wieder vergriffen.

M’era Luna 2019

Dieses Jahr ging es wieder zum M’era Luna. Dieses Jahr bin ich mit Constanze und einer Freundin nach Hildesheim gefahren. Dieses Jahr war der Einlass ein wenig organisierter als im vorherigen Jahr. Trotzdem musste man sich erst sein Bändchen holen und danach nochmal durch eine separate Gepäckkontrolle. Auch die Fastlane bei der Bändchenausgabe war nicht so schnell wie der Name vermuten lässt. Bei der Gepäckkontrolle gab es dann wiederum keine Fastlane, sodass es völlig egal war, wo man sich anstellte und wie viel Gepäck man mithatte. Einigen aus unserer Gruppe ist es aber trotzdem gelungen einen sehr guten Platz, sehr nahe an den Bühnen zu reservieren. Die neuen Festivalbändchen hatten in diesem Jahr eine Art „Münze“ am Bändchen befestigt. Dies war zwar einerseits eine großartige Idee, andererseits wurde diese Münze schnell am Handgelenk nervig. Gerade meine Freundin hatte das Bändchen neben ihrer Uhr, was sich nicht so gut miteinander vertrug. Das Wetter war das Festival über größtenteils trocken und teilweise sogar recht sonnig. Es war allerdings windig, weshalb wir unser Zelt zwischenzeitlich nochmal nachspannen mussten und uns ein Pavillon fast weggeflogen wäre.

Da ich ja nun schon einige Jahre das M’era Luna besuche, kenne ich auch die „alten Hasen“ in unserem Camp gut und es ist immer wieder spannend sich mit diesen auszutauschen. Dieses Jahr war unsere Gruppe allerdings etwas kleiner als im Vorjahr. Ich habe einige im Camp wieder damit schockiert, dass ich keine Probleme mit dem Essen von kalten Veggie-Ravioli habe. Dazu wurde noch ein 30. Geburtstag in unserem Camp gefeiert, was sehr unterhaltsam war. Zur Krönung wurden zwei Freunde von uns vom Fernsehen interviewt.

Das Festivalgelände war aufgebaut wie üblich ohne große Neuerungen. Auch die Geisterbahn aus dem letzten Jahr war zu meiner Überraschung wieder da. Ich hätte eigentlich gehofft, dass es da etwas anderes gibt. Die Schlagen an den Fressständen waren durchgehend sehr lang und die sanitären Anlagen waren durchgehend in einem guten Zustand. Erst am Sonntag ließ das etwas nach.

Am Samstag sind meine Freundin und ich schon relativ früh aufgestanden, um schon die ersten Bands zu sehen. Wir haben den Tag mit den Bands Null Positiv, Empathy Test und Sündenklang begonnen. Am Nachmittag habe ich mir die Auftritte von Stahlmann, Corvus Corax, Oomph! und Mono Inc. angeschaut. Dabei haben mir Oomph! und Mono Inc. am besten gefallen.

Am Sonntag spielten meine eigentlichen Favoriten. Ich habe mit Scarlet Dorn, Faelder, Versengold und Subway to Sally angesehen und diese Auftritte haben mir eigentlich alle sehr gut gefallen. Die Band Faelder war der Soundtrack zu unserem Norwegen Urlaub und spielte bei ihrem Auftritt auch unsere liebsten Songs. Aber auch Versengold ist immer wieder unterhaltsam mit ihren Auftritten. Obwohl ich extra nach neuen Alben vor dem Festival geschaut hatte, ist uns das neue Album von Versengold durch die Lappen gegangen, weshalb wir von einigen neuen Liedern bei ihrem Auftritt überrascht wurden.

Nach dem Festival ist vor dem Festival. Das war dieses Jahr wieder bei der Ticketbestellung zu merken. Nachdem ich das letzte Jahr recht spät die Tickets bestellt habe, war ich dieses Jahr direkt zum Verkaufsstart online. Leider war die Seite wieder so überlastet, dass ich erst nach 45 Minuten erfolgreich durch den Bestellvorgang kam. In der ersten Preisstufe konnte ich leider nicht reservieren und ich konnte meine Tickets erst in der zweiten Preisstufe kaufen. Kurz danach war aber auch diese ausverkauft und die dritte Preisstufe wurde eingeläutet. Dieser „Kampf um die Ticktes“ ist inzwischen etwas frustrierend, aber so ist das mit Angebot und Nachfrage. Das M’era Luna wird auch nicht ohne Grund immer beliebter.

M’era Luna 2018

Auch dieses Jahr ging es wieder zum M’era Luna. Obwohl wir wieder früh da waren, kamen wir später aufs Gelände als letztes Jahr. Beim Festival wurde ein neues Einlass System eingeführt, was leider nicht besonders fair funktionierte. Wie jedes Jahr war vor der Bändchenausgabe eine lange Schlange mit einer normalen Lane und einer Fast Lane für Leute mit nur einem Gepäckstück. Wie jedes Jahr hatten viele Leute das Prinzip der Fast Lane auch nicht verstanden. Soweit so gut. Dieses Mal war die Bändchenausgabe aber auf einem Feld und nicht am Anfang des Rollfeldes. Das hat zu Schlangen geführt, die bestimmt mehr als 100 Meter am Ende waren. Weil viele sich nicht gerne so weit hinten an einer Schlange anstellen, hatte die Fast Lane auf einmal einige Zweige bekommen wo sich einige dazwischen drängelten. An diese Zweige stellten sich immer mehr an. Am Ende bestand die Fast Lane aus 5 Schlangen, die ineinander liefen. Das hatte den Effekt, dass ein Freund von mir, der sich nach mir in einer seitlichen Schlange angestellt hatte, deutlich vor mir drin war. Die Ordner sagten nichts gegen die neuen Schlangen. Danach konnte man mit Bändchen zum Eingang gehen. Dieser war wieder am Eingang des Rollfeldes. Dort gab es keine Fast Lane (da es bisher direkt hinter der Bändchenausgabe nicht nötig war) und das Gepäck musste kontrolliert werden. Hier war die Schlange auf einmal größer als vorher. Dazu kam es, dass man seitlich vorbei gehen konnte und dadurch wieder schneller hineinkam. Die Ordner waren von dem großen Andrang überfordert und das Ganze war schlecht organisiert und kommuniziert. All das führte am Ende dazu, dass wir deutlich später als sonst aufs Gelände kamen und unser Platz dieses Jahr deutlich weiter hinten auf dem Gelände war. Weiterlesen

Tagebuch Lübeck #5

MPS Öjendorf 2017

Dieses Jahr bin ich nach langer Zeit wieder zum MPS in Öjendorf gefahren. Für meine Freundin war der Besuch auf dem MPS ein erstes Mal. Dementsprechend haben wir am Anfang eine ausführliche Runde über den Markt gedreht und uns umgeschaut. Zwischendurch haben wir schon ein paar kleine Sitzpausen bei einigen kleineren Bandauftritten eingelegt. Später haben wir noch meine Schwester mit ihrem Freund und einem weiteren Freund getroffen.

Zum Nachmittag haben wir uns auf die Bandauftritte konzentriert. Unser Highlight war Versengold. Wir haben uns beide Auftritte der Band komplett angeschaut. Aber auch Mr. Hurley & Die Pulveraffen und Saor Patrol waren nicht schlecht. Zum Abend hin haben wir uns das Konzert von Saltatio Mortis zur Hälfte angeschaut. Danach war uns der Auftritt etwas zu eintönig. Wir haben noch bei Knasterbart reingeschaut. Allerdings hat uns die Band nicht richtig überzeugt. Wir sind dann noch etwas über das Gelände gewandert und haben uns hier und da noch etwas angeschaut, bevor wir den Heimweg antraten. Weiterlesen

M’era Luna 2017

Auch dieses Jahr ging es für mich zum M’era Luna. Freitag kamen wir um 11 Uhr auf dem Parkplatz an, nachdem wir in einem Stau in Hildesheim feststeckten. Das Wetter sah schon auf der Hinfahrt nicht gut aus und wurde nicht besser. Nachdem wir uns durch die Schlange gewartet haben, kamen wir recht schnell auf den Campingplatz. Dort wartete auch schon ein Teil unserer Gruppe auf uns. Der Regen ließ gerade nach und wir bauten unser Zelt ganz schnell auf. Danach ging ich weitere Sachen aus dem Auto holen und meine Freundin half beim Aufbau des Camps. Beim Einlass war inzwischen eine riesige Schlange entstanden und ich verbrachte dort einige Zeit im Regen. Am Camp angekommen retteten wir uns erst einmal in die DDR das Zelt eines Freundes, dass noch aus DDR Zeiten stammte und sehr geräumig war. Dort verweilten wir die meiste Zeit des Nachmittags. Zwischendurch brachte ich einem Freund sein Ticket. Er war eine halbe Stunde nach uns gestartet und stand dann in Hildesheim für 4 Stunden im Stau. Als er fast am Parkplatz war, wurde dieser wegen seines katastrophal-matschigen Zustandes geschlossen. Er wurde auf den Ausweichparkplatz geschickt und durfte anschließend mit einem Shuttlebus zum Festival Gelände fahren. Leider war mein Timing nicht so gut, da er länger als geplant zum Gelände mit dem Shuttlebus brauchte. Als ich im Regen stand, weichte auch meine Winterjacke durch. Die Regenjacke und die Schuhe waren schon vorher durch gewesen. Später stand ich mit meinem Kumpel und seiner Freundin in der Schlange am Eingang, die durch den Regen deutlich kürzer war. Der Abend verlief für mich danach recht kurz. So nass war mir einfach nach einem warmen Schlafsack. Weiterlesen

Mera Luna 2016

Dieses Jahr ging es wieder mit meiner Freundin zum Mera Luna. Zusammen mit anderen Freunden fuhren wir zu viert in einem Auto nach Hildesheim. Wir fuhren ungefähr um 7 Uhr los und hatten deshalb keine Probleme bei der Fahrt mit der Verkehrslage. In Hamburg schlossen wir uns 3 weiteren Freunden von uns an. Kurz vor 11 standen wir schon vor dem Einlass des Geländes und warteten darauf, dass das Festivalgelände geöffnet wird.

Mera Luna 2016

Nachdem die Bändchenausgabe eröffnet war, dauerte es noch eine ganze Weile, bis die Schlange vor uns abgearbeitet war und wir auf das Gelände kamen. Wir hatten zum Glück die Gruppe vom letzten Jahr, welche uns einen Platz mit abgesteckt hatte. Deshalb konnten wir relativ schnell einen guten Platz bekommen und hatten unser Zelt bald aufgebaut. Besonders meine Freundin hat ihre Festivalausrüstung so optimiert, dass sie fast alles in einer Runde bequem vom Auto auf dem Zeltplatz tragen konnte. Den restlichen Freitag halfen wir den anderen, die nach und nach eintrudelten beim Aufbauen und verteidigten den Platz bis wir komplett waren. Unser Camp hatte in diesem Jahr dazu noch eine eigene Flagge. Am Abend wurde dann zusammen gesessen und gefeiert. Allerdings waren meine Freundin und ich relativ früh im Bett, da wir am Samstag das Programm am morgen gleich voll mitnehmen wollten. Weiterlesen

Mera Luna 2015

MeraBildNachdem im letzten Jahr das Mera Luna sich als voller Erfolg herausstellte und generell recht günstig in den Semesterferien lag, habe ich mich dieses Jahr wieder auf zum Mera Luna 2015 gemacht. Dieses Jahr bin ich wieder mit meinem besten Kumpel gefahren und habe dazu meine Freundin und eine weitere Freundin von uns beiden mitgebracht.
Wir fuhren dieses Jahr in 2 Autos. Wir starteten mit dem ersten Auto in der Umgebung von Lübeck und nach einen kurzem Treffen in Hamburg fuhren wir dann gemeinsam Richtung Hildesheim.

Am Freitag hatten wir dann erst etwas Mühe einen Zeltplatz zu finden. Schließlich fanden wir einen, der aber relativ weit weg war. Als die ersten Zelte schon standen, bekamen wir von dem Camp des letzten Jahres das Angebot, bei ihnen mit zu campen. Unsere Leute waren zu dem Zeitpunkt etwas verstreut und das Umplanen war ziemlich hektisch und ohne alle richtig mit einzubeziehen. Nach einigem drunter und drüber waren wir dann umgezogen. Dass ich, wohl auch durch Überforderung, meine Freundin kurz blöd stehen ließ, sorgte auch bei ihr für Unmut. Aber im Laufe des Abends besserte sich die Laune dann schnell wieder. Und obwohl der Tag ziemlich sonnig und heiß war, bin ich ohne Sonnenbrand davon gekommen.

Das Camp lag wirklich sehr nah an den Bühnen. Das war ziemlich praktisch, denn Weiterlesen

Sabaton 2015

Am Valentinstag ging es für mich mit einem Kumpel zum Sabaton Konzert der aktuellen Tour „Heroes On Tour“ in der Sporthalle Hamburg. Die Anfahrt war unkompliziert, da es auf dem Parkplatz vor der Sporthalle sogar mehr als genug Plätze gab. Wir haben nachher sogar sehr nah am Eingang parken können.Sabaton 2015

Als Vorband spielten erst Battle Beast und anschließend Delain.
Battle Beast spielte Heavy Metal Songs und war ganz nett anzuhören, Delain mit ihrem Symphonic Metal Songs war mir gefühlt etwas zu ruhig für eine Vorband von Sabaton.

Anschließend startete dann der Hauptakt des Abends, Sabaton. Auch wenn ich Sabaton so nicht so oft höre, muss ich sagen, dass mich ihre Live Show jedes Mal aufs Neue wieder begeistert. Weiterlesen

MPS Öjendorf 2014

Dieses Jahr hat sich für mich kurzfristig die Gelegenheit ergeben, wieder mal beim MPS in Öjendorf vorbei zu schauen.
Ich habe erst meinem Kumpel „B“ besucht und anschließend sind wir um die Mittagszeit auf dem Gelände angekommen. Erst irrten wir etwas auf dem Platz herum auf der Suche nach ein paar Bekannten. Es dauerte nicht all zu lang, da waren wir schon zu fünft. MPS Oejendorf 14
Ich habe unter anderem meine Festivalbekanntschaft Svenja (Wir haben uns im letzen Jahr auf jedem Festival + MPS, auf dem ich war, getroffen) wiedergesehen. Allerdings trennten sich unsere Wege relativ schnell wieder und ich war weiter mit B unterwegs. Wir guckten uns das Ritterturnier und anschließend das Bruchenball Turnier (Ein Bewegungs- / Kampfspiel, sehr unterhaltsam) an. Ein wenig später fing es an zu regnen. Wir flüchteten uns unter ein paar Bäume und blieben einigermaßen trocken. Der Regen klang relativ schnell wieder ab und wir trafen beim Schlendern über den Mittelaltermarkt wieder sehr viele Bekannte von B. Zwischenzeitlich waren wir dann 15 Leute und mehr, u. a. Auch meine Schwester und mein Bruder. Die Gruppe verlor sich aber relativ schnell, weil wir unterschiedliche Pläne hatten. Trotzdem kamen wir auf dem Markt nicht so richtig voran, weil ständig irgendjemand irgendjemanden traf, den er kannte und anschließend wurde gestanden und geredet.
So hatte ich aber auf jeden Fall die Gelegenheit jede Menge neue Menschen kennenzulernen. Während der ganzen Zeit habe ich fleißig Fotos gemacht. Ich habe bisher nicht so viele Gelegenheiten gehabt mit meiner Kamera Fotos zu machen, weshalb ich es mal riskiert habe, meine Kamera mit zu bringen.

Zum Abend hin kamen wir dann auch langsam zu ein paar Konzerten. Unsere Gruppe bestand zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch aus meiner Familie. ( B gehört für mich fast auch dazu), wobei wir später wieder ein paar von den anderen wieder trafen. Bei der Rückfahrt verpassten B und ich leider die letzte S-Bahn. Wir fuhren so weit wir konnten in die Richtung der Wohnung B‘s und nahmen uns für das letzte Stück ein Taxi, was aber trotzdem relativ teuer wurde.

Insgesamt war es ein ziemlich teures Wochenende, welches sich aber trotzdem auf jeden Fall gelohnt hat.
Ich habe allerdings noch nie nur so wenig Bands auf dem MPS gesehen. Gesehen habe ich Omnia und Saor Patrol.