Ein Jahr Funkstille und der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Jetzt ist dieser Blog tatsächlich über ein Jahr still geblieben. Ich hatte mal den Vorsatz einmal im Monat zu bloggen, aber irgendwie habe ich das aus den Augen verloren. Deshalb hier mal eine kleine Zusammenfassung was sich im letzten Jahr so bei mir bewegt hat.

Letztes Jahr im September habe ich meine einjährige Fallstudie für das Studium zum Thema Nanobots abgeschlossen, war auf der Suche nach einem Thema für meine Masterarbeit, habe mit meiner Freundin regelmäßig den Tanzkurs besucht und meine „Eigenbau“ Wetterstation für das Smart Home optimiert.

Im Oktober gab es dann einen heißen Kandidaten für ein Thema meiner Masterarbeit und ich hatte meine letzte Prüfung an der Uni überstanden. Zusätzlich habe ich die meisten meiner alten Kindheitsfotoalben auf einem dafür neu gekauften Scanner gescannt und einen neuen Linux Rechner auf der Arbeit bekommen.

Im November hatte sich das Thema für die Masterarbeit doch wieder verpufft, dafür schrieb meine Freundin ihre Bachelorarbeit und war dementsprechend sehr gestresst. Ich habe meine Freizeit komplett in Red Dead Redemption 2 investiert und nebenbei auch mal einen Freund etwas länger in Hamburg besucht.

Im Dezember tat sich dann ein neues Thema für eine Masterarbeit auf. Zudem hatte ich Red Dead Redemption 2 so ziemlich durchgespielt. Dann habe ich mein Smart Home Setup wieder etwas umgebaut. Weihnachten war ich bei meiner Familie und habe weiter einige Kinderbilder gescannt. Silvester haben ich mit meiner Freundin wie letztes Jahr bei einem befreundeten Pärchen verbracht.

Im Januar hörte ich die ersten Geschichten von Corona, nahm das ganze Thema allerdings noch nicht so ernst. Wir hatten sogar nach langer Zeit wieder einen analogen Spieleabend bei Freunden in Kosel. Ansonsten habe ich das Thema für die Masterarbeit, das ich bei der MACH AG schreiben konnte, konkretisiert.

Im Februar habe ich mich mit der Masterarbeitsthematik tiefer auseinandergesetzt. In meiner Freizeit habe ich Temtem an den beiden „Load Test“ Wochenenden angespielt und es hat mir so gut gefallen, dass ich es mir direkt gekauft habe. Da der Februar einige ziemliche Stürme hatte, bemerkten wir anhand eines Wasserfleckes an der Decke, dass unser Dach nicht ganz dicht ist. Ich besuchte zudem das letzte Mal meine Familie in Nordfriesland bei dem Geburtstag meines Opas. Dann hatte mein LG G7 einen defekten Ladeanschluss und ich reklamierte es. Als Ersatz gab es ein LG G8.

Im März startete die Pandemie schließlich richtig durch und durchkreuzte unsere Theaterpläne. Am 16. März zog ich ins Homeoffice, in dem ich bis heute bin. Die Mutter meiner Freundin kam uns kurz vor den Kontaktbeschränkung zu ihrem Geburtstag besuchen und wir feierten zu dritt.

Am zweiten April meldete ich schließlich meine Masterarbeit an. Nebenbei habe ich mein PC Setup etwas ausgebaut, da sowohl mein Bildschirm als auch mein Home Office Notebook USB-C unterstützen, habe ich bis auf den zweiten Monitor alle Anschlüsse über diverse USB Hubs und Adapter an das Notebook angeschlossen. Zudem habe ich im April das zweite Mal die 12-wöchige Fitness Challenge von der Techniker Krankenkasse abgeschlossen. Das heißt ich bin mindestens 10 von 12 Wochen mehr als 60.000 Schritte pro Woche gelaufen. Die Challenge hat mich definitiv zu mehr Bewegung animiert. Ich bekam Besuch von meinen Eltern und bin auf ein neues Backupsystem mit „Restic“ in Kombination mit Nextcloud umgestiegen.

Den Mai nutzten wir dann für einige Wanderungen in der Umgebung. Meine Freundin hatte sich dafür extra einen Wanderführer für die Region gekauft. Wir schauten den „alternativen“ ESC zusammen und ein Online Musik Festival. Dazu habe ich mit meinem Bruder auch die Halo Master Chief Collection viel gespielt. Halo war einer der prägenden Computerspiele meiner Jugend.

Im Juni gingen unsere Wanderungen am Wochenende weiter. Ich habe dazu noch eine Gruppe zum regelmäßigen World War Z spielen gefunden und auch einige Stunden in diesem Spiel verbracht. Ansonsten habe ich weiter fleißig an meiner Masterarbeit gewerkelt.

Im Juli wurde ich auf die „Mental Load“ Problematik aufmerksam und habe diese neue Erkenntnis auch mit meiner Freundin geteilt. Sie hat sich dort sofort wiedererkannt. Dann habe ich mich darum gekümmert das zerfledderte Sitzkissen meines Bürostuhles endlich mal reparieren zu lassen. Ich habe die Süderlügumer Dorfcronik für mich digitalisiert. Ich habe dort auch mit einer EPUB Version angefangen, allerdings diese bis jetzt noch nicht fertiggestellt. Ich bin auch dem momentanen Entrümpelungstrend gefolgt und habe etwas von meinem alten Krempel aussortiert und mir wieder etwas Platz in meinen Schubladen verschafft.

Im August gab es dann wieder ein paar mehr Ausflüge mit Freunden. Zudem hatte ich die blöde Idee von meinem Kabel Anschluss zu einem VDSL Anschluss zu wechseln. Während des ganzen Monats war ich dann mit der Entstörung des VDSL Anschlusses beschäftigt. Meine Masterarbeit war am Ende des Monats in großen Teilen schon umgesetzt und auch einige Kapitel bereits geschrieben.

Im September habe ich bei der Entstörung meines VDSL Anschlusses resigniert nachdem 8 Techniker das Problem nicht lösen konnten und bin wieder auf einen Kabelanschluss gewechselt. Dazu hatte ich in diesem Monat meine Hausstauballergiedesensibilisierung nach über 3 Jahren abgeschlossen. Nachdem die Hausstaubsaison wieder vorbei ist, soll ich mich bei meinem Arzt melden, wenn ich noch mal desensibilisiert werden möchte. Saison ist für Hausstauballergiker die Zeit, in der man die Heizungen zum ersten Mal anwirft, nachdem sich dort im Sommer sehr viel Staub abgesetzt hat, der dann in die Luft geheizt wird. Ich glaube schon, dass die Symptome meistens deutlich milder ausfallen, wenn ich in eine Staubwolke gerate, allerdings sind besonders die juckenden Augen nicht weg. Dann war da noch ein Freund, dem ich beim Umzug geholfen habe und meine kleine Schwester, die in Lübeck einen Studienplatz bekommen hat und nun ganz plötzlich hier eine Wohnung und eine schnelle Übernachtungsgelegenheit brauchte. Meine Masterarbeit habe ich in diesem Monat finalisiert und in den Druck gegeben. Dazu habe ich einen Arbeitsvertrag bei der MACH AG unterschrieben, bei der ich jetzt bereits über 4 Jahre als Werkstudent gearbeitet habe. Eine traurige Nachricht hat mich Ende September dann von meiner Mutter erreicht, ihr Pferd Charly, auf dem ich auch eine Zeit geritten bin, ist verstorben.

Womit wir beim Oktober angekommen wären. Ich habe meine Masterarbeit abgegeben und das Kolloquium abgelegt. Dazu hatte ich recht viel Urlaub, den ich auch für einen Ausflug mit meiner Freundin genutzt habe. Außerdem habe ich mit meiner Freundin eine Waschmaschine ausgesucht, gekauft und in Betrieb genommen. Natürlich habe ich auch mein Smart Home auch noch etwas erweitert. Darüber will ich schon seit einigen Jahren einen eigenen Blogeintrag schreiben.

Meine Zeit als Student ist hiermit offiziell zu Ende und ab nächsten Monat habe ich eine normale Vollzeitstelle. So ganz angekommen ist das bei mir noch nicht. Dieses Jahr war durch die Pandemie sowieso ganz anders als geplant, was man hier auch an den fehlenden Blogeinträgen zum Sommerurlaub oder zum Mera Luna Festival sieht. Wie man an diesem Text sieht, bin ich in den letzten Monaten glücklicherweise von großen persönlichen Katastrophen verschont geblieben. Es war vielleicht im Vergleich zu meinem Auslandssemester eine eher „langweilige“ Zeit. Trotzdem war es schön meinen Leidenschaften nachzugehen zu können, also Zeit mit meiner Freundin verbringen, Zocken und am Smart Home und anderen kleinen Projekten „herumschrauben“. Von der Pandemie fühle ich mich tatsächlich nicht so stark eingeschränkt. Ich habe das Privileg im Home-Office arbeiten zu dürfen, was mir auch gut gefällt, meine sozialen Kontakte waren noch nie üppig und lassen sich gut „digital“ treffen. Einsam habe ich mich in den letzten Monaten an keinem Tag gefühlt. Meine Fitnessapp und die TK-Fitness Challenge, die ich inzwischen wieder nutze, halten mich in Bewegung und das Einkaufen mit einer Maske stört mich nicht. Auch meine Zukunft sieht momentan gut aus. Sowohl meine Freundin als auch ich haben gute, krisensichere Jobs und machen inzwischen erste Pläne Richtung Eigenheim und Familiengründung. Sogar einen Plan für eine Altersvorsorge gibt es.

Insgesamt starte ich guter Dinge in meinem nächsten Lebensabschnitt.

Tagebuch Lübeck #10

Das mit dem Vorsatz jeden Monat mindestens einmal zu bloggen hat jetzt nicht so geklappt. Irgendwie waren die letzten Semester doch überraschend umfangreich, weshalb ich nie die Ruhe bekam zu bloggen.

Wie sieht es jetzt eigentlich aus mit dem Studium? Soweit ganz gut. Ich habe bis auf ein Modul alle Creditpoints zusammen, die ich brauche. Bei dem fehlenden Modul belege ich zurzeit zwei parallel. Einmal eine Fallstudie, bei der ich mich mit der Verteilung von Nano Robotern im Blutkreislauf beschäftige und dann noch ein Modul zu Ambient Computing. Beide habe ich schon im letzten Semester begonnen und bin deshalb bei beiden mitten drin. Ansonsten habe ich folgende Veranstaltungen im letzten Semester besucht:

  • Entrepreneurship in der digitalen Wirtschaft
  • Businessplan
  • Innovations- und Technologiemanagement
  • Unternehmensplanspiel
  • Ambient Computing Projektteil

Natürlich war mir auch außerhalb des Studiums nicht langweilig. Ich habe zum Beispiel wieder einige Theaterbesuche gehabt und sogar ein russisches Balett zum ersten Mal in meinem Leben gesehen. Insgesammt haben mir die Theaterstücke aber am Besten gefallen. Opern sind einfach nicht so mein Fall. Da sie allerdings mit im Studentenabo enthalten sind, wäre es ja schade, diese verfallen zu lassen. Hier eine vollständige Liste von dem was wir im letzten Jahr gesehen haben:

  • Balett Schwanensee
  • Comedian Harmonist
  • Berlin Alexander Platz
  • Der Freischütz
  • Die Dreigroschenoper
  • Die Zauberflöte
  • Sunset Boulevard

Desweiteren besuchen meine Freundin und ich aktuell wieder einen Tanzkurs. Wir haben den Bronze und den Silber Tanzkurs absolviert. Dazu waren wir auch mit Freunden auf dem Festball von Huber-Beuss.

Leider hatten wir im letzen halben Jahr nicht so viele Ausflüge, die über einen verlängerten Hundespaziergang hinausgingen. Wir waren aber im Eutiner Museum und haben uns eine Austellung über Miniatur-Welten im Ei angeschaut. Zudem hatten wir einige Spieleabende mit Freunden.

Was war sonst noch? Ich war in der Anno Closed Beta und fand diese sehr gut. Auch wenn mir nach einigen Desycns im Multiplayer ein paar Schiffe abhanden gekommen sind und ich nachher mehr Geld hatte, als ich ausgeben konnte, hat das neue Anno einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Da auch meine Brüder Anno Fans sind, haben wir uns deshalb das neue Anno 1800 auch vorbestellt. Weihnachten habe ich mir mit meinem Bruder auch für ein Jahr das Humble Bundle Monthly gekauft. Hier gibt es jeden Monat eine Art „Spielewundertüte“. Die Spiele daraus teilen wir dann untereinander auf. Bisher fahren wir ganz gut mit dem Deal und haben schon das eine oder andere coole Spiel darüber bekommen.

Ich bin außerdem auf ein neues Paar Kopfhörer umgestiegen. Bisher habe ich klassische kleine On-ear Kopfhörer zum Musikhören verwendet. Da mir da regelmäßig das Kabel kaputt ging, bin ich auf ein neues Paar kabellose Kopfhörer umgestiegen. Und zwar auf die Bose QuietComfort II . Da mein altes Smartphone Probleme mit der Bluetooth Verbindung hatte, habe ich mein LG G4 gleich durch ein LG G7 ersetzt. Mein altes Smartphone hat meine kleine Schwester mir dankend abgenommen.

Zudem gab es auch neue Hardware für das Smart Home und ich habe es mit der neuen Home Assistant Lovelace UI etwas aufgebohrt. Darüber wollte ich aber bei Gelegenheit einen eigenen Blogeintrag schreiben.

Nun steht auch schon der Sommerurlaub vor der Haustür. Es geht erst für 3 Wochen nach Norwegen. Anschließend folgt das M’era Luna Festival und kurz danach sind wir nochmal 2 Wochen an der Mosel. Dazu werde ich auch wieder jeweils einen Reisetagebuchblogeintrag verfassen.

Tagebuch Lübeck #9

Tag des Offenen Denkmals

Am Tag des offenen Denkmals haben wir uns in Lübeck einige Denkmäler angeschaut. Wir fingen mit der Kapelle in Sankt Jürgen an, an der wir sonst oft vorbeispaziert sind. Anschließend ging es in die Lindesche Villa, die heute als Standesamt dient. Danach ging es in den Bus und zu einem alten Bunker, der heute in ein Blockheizkraftwerk umgebaut wurde. Erst gab es dort eine „Historische Führung“ bei der auf den früheren Aufbau und die Funktion des Bunkers während des zweiten Weltkrieges und des kalten Krieges eingegangen wurde. Danach folgte eine technische Führung von den Stadtwerken bei dem uns die neuen Maschinen und die Umbauarbeiten unter Berücksichtigung der Denkmalschutz Bestimmungen erklärt wurden. Nach dieser Führung gingen wir in die Innenstadt und schauten uns noch einige andere historische Gebäude an. Darunter waren zum Beispiel ein historischer Keller, in dem heute ein Museum mit einem Cafe kombiniert ist, eine soziale Einrichtung in einem historischen Gebäude, das komplett renoviert wurde und zum Beispiel einen alten Lastenzug im Dachboden verbaut hatte, ein Haus, dass gerade renoviert wurde, eine alte jüdische Kirche und eine Wohnung im privaten Besitzt mit einer Wandmalerei an der Wand.

Maislabyrinth

In den letzten Tagen der Semesterferien beschlossen wir das Maislabyrinth Sieversdorf zu besuchen. Weiterlesen

Zwischenstand Studium

Ich studiere seit dem Sommer an der Universität zu Lübeck in dem Master Studiengang „Entrepreneurship für digitale Technologien“.
Gestern habe ich die voraussichtlich letzte Prüfung meines ersten Semesters geschrieben. Noch habe ich die Noten der Klausuren nicht zurück und kann die Dozenten hinsichtlich ihrer Bewertungen schlecht beurteilen. Allerdings bin ich recht zuversichtlich, dass ich zu mindestens alle Klausuren bestanden haben sollte. Das Master Studium an einer Universität unterscheidet sich doch ziemlich vom Bachelor an einer Fachhochschule. Hier ist der Vorlesungsstoff deutlich theoretischer. Praktische Übungen sind hier normalerweise nicht verpflichtend, dafür aber auch weit weniger „praktisch“ als sie an der Fachhochschule waren. Das macht zu mindestens den Informatik Stoff deutlich schwerer greifbarer für mich.

Gründercube Uni LübeckGerade mit dem Modul „Datenmanagement“, welches aus den Vorlesungen Semantic Web, Mobile und Verteilte Datenbanken und einem Vortrag zu einem Thema des Datenmanagements bestand, hatte ich deshalb so meine Schwierigkeiten. Dieses Fach war meine erste Prüfung, die gleichzeitig auch eine mündliche Prüfung war. Die Prüfung war 30 Minuten lang. Diese Zeitspanne ist eigentlich sehr knapp, wenn man zu 12 CP an Vorlesungsinhalten befragt wird. Weiterlesen

Tagebuch Lübeck #4

Tagebuch Lübeck

Die Bachelorarbeit ist fertig und das Studium damit auch. Während der Bachelorarbeit hatte ich genug zu schreiben, sodass mir nicht wirklich nach noch mehr schreiben auf diesem Blog zumute war. Dabei war natürlich trotzdem einiges bei mir los.

Besuche & Unternehmungen

Während des halben Jahres, war ich einige Male unterwegs, hier mal eine kleine Zusammenfassung von einigen Ausflügen:

Im März hatte die Mutter meiner Freundin Geburtstag, weshalb ich ein Wochenende dort verbracht habe. Es ging unter anderem an den Strand in Neustadt. Von dort aus sind wir Richtung Pelzerhaken gelaufen. Der Hund war mit und das Wetter war klasse. Dabei sind viele schöne Bilder entstanden.

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Bachelorarbeit

Heute möchte ich euch meine Bachelorarbeit vorstellen. Das Thema ist: „Modellierung relationaler Datenstrukturen mit Hilfe der Graphendatenbank Neo4J“. Die Idee für dieses Thema ist in meinem Nebenjob entstanden. Ein Tool, welches beim Erstellen des relationalen Datenmodells immer mehr Probleme machte und deshalb abgelöst werden sollte, war der Ausgangspunkt. Dazu sollte das Datenmodell als Graph dargestellt werden, um später Analysemöglichkeiten über Graphalgorithmen zu ermöglichen. Daher habe ich in meiner Bachelorarbeit ein Programm geschrieben, welches ein relationales Datenbankmodell in eine Graphendatenbank (Neo4J) übertragen, bearbeiten und wieder in ein SQL-Skript exportieren kann.

Mein Arbeitgeber war auch sehr unterstützend, weshalb ich die Bachelorarbeit ohne Sperrvermerk schreiben und gleichzeitig auch den Quellcode meines Programmes unter eine MIT-Lizenz stellen durfte. Deshalb kann ich beides hier veröffentlichen.

Die Bachelorarbeit kann HIER gelesen werden.
Der Quellcode kann HIER heruntergeladen werden.

Dadurch, dass ich meine Bachelorarbeit mit meinem Nebenjob vereint habe, hatte ich den Vorteil, dass ich nicht so viele Verpflichtungen außerhalb dieses Projektes in der Zeit hatte. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre diese Zeit wohl wesentlich hektischer verlaufen und die Arbeit wäre auch nicht ganz so gut geworden.

Für die Bachelorarbeit und –kolloquium gab es jeweils eine 1,3 als Note. Damit bin ich auch mehr als zufrieden. Diese bestandene Prüfung bedeutet übrigens auch, dass ich mein Bachelor Studium erfolgreich beendet habe. Aber dazu in einen anderen Blogeintrag mehr.

Was ich auch sehr schön an diesem Projekt finde, ist die Tatsache, dass es vermutlich nicht wieder in einer Schublade verschwindet, sondern bei meiner Firma eingesetzt werden soll. Deshalb bin ich zur Zeit auch am Weiterentwickeln der Software. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, kann sich jeder, der dieses Projekt fortführen möchte, den Code einfach herunterladen und da weitermachen wo ich ich aufgehört habe. Deshalb war mir der Open-Source Aspekt beim Erstellen dieser Software recht wichtig. Zudem kann ich dieses Projekt auch als ein Beispielprojekt bei Bewerbungsgesprächen nutzen, was auch kein zu unterschätzender Vorteil ist.

Zum Schluss noch ein großes Danke an all die Personen, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben!

Tagebuch Lübeck #3

Leben

Jetzt sind schon wieder fast 3 Monate vergangen seit dem letzten Blogeintrag. Dabei wollte ich doch jeden Monat mindestens einmal bloggen. Wenn ich jetzt wenigstens viel zu erzählen hätte, allerdings ist mein Leben momentan irgendwie sehr in geregelten Bahnen. Vielleicht ist das nur die Ruhe vor dem letzten Semester, das jetzt bald anbricht. Vielleicht ist es aber auch ein Zeichen, dass ich versuchen sollte, mehr aus meinem Alltag auszubrechen, auch wenn ich damit eigentlich ganz glücklich bin. Allerdings sehne ich mich momentan schon danach, meinen Bachelor Abschluss im Sommer überreicht zu bekommen und damit einfach ein weiteres Kapitel in meinem Leben abzuschließen.

Studium

Jetzt gerade habe ich Semesterferien und sehr viel Zeit. Die nutze ich viel zum Spielen. Ansonsten bin ich zweimal die Woche für ca. 6 Stunden arbeiten. Das Studium läuft planmäßig. Ich habe alle Prüfungen des fünften Semesters bestanden und kann nun offiziell mit der Bachelor Arbeit anfangen. Ich habe auch schon eine Idee für ein Bachelorprojekt, welches ich in der Firma, bei der ich einen Nebenjob habe, umsetzten kann. Zurzeit bin ich dabei, die Bachelor Arbeit und den Antrag vorzubereiten, sodass die Bachelor Arbeit im nächsten Monat starten kann.

Neuer PC

Ich habe mir im neuen Jahr einen neuen Gaming Computer zusammen gebaut. Weiterlesen

Tagebuch Lübeck #2


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Studium

Das neue Semester hat diesen Monat nun endlich gestartet und es ist ganz schön nach so langer Zeit (seit Ende Mai bis Anfang Oktober hatte ich Semesterferien) wieder zu studieren. Natürlich besuche ich mehr Vorlesungen als ich eigentlich muss und zusammen mit meinem Nebenjob bin ich auch gut ausgelastet. Das merkt man hier gerade auch im Blog, da ich deutlich weniger blogge als noch im Sommer. Ich besuche die Vorlesungen: Formale Sprachen und Übersetzertechniken, Arbeitssicherheit, Embedded Software Development, Softwareverifikation und den Mittwochstreff (Vorträge zur Selbstständigkeit). Dazu arbeite ich an zwei Tagen die Woche bei der Mach AG. Die Arbeit dort Weiterlesen

Umzug 2016

Wohnung Lübeck 2016Nachdem ich nun 9 Monate in Wales war, habe ich natürlich keine Wohnung mehr in Lübeck gehabt. Meine Freundin und ich hatten dazu schon länger den Plan, dass wir diese Gelegenheit nutzen und zusammen ziehen. Gesagt, getan. Meine Freundin machte sich, während ich noch in Wales war auf die Suche nach einer schönen Wohnung und wurde fündig. Der Umzugstermin war der 1.8. In den beiden Monaten dazwischen habe ich bei meiner Freundin mitgewohnt, dann war ich bei meinen Eltern für ein paar Wochen und schließlich dann auch noch 2 Wochen in Schweden. Nun bin ich gerade in die neue Wohnung eingezogen und damit wieder offiziell Lübecker. Eine Einzugsparty ist zurzeit noch in Planung. Mit der neuen Wohnung kommt natürlich wieder auch eine lange Liste mit Sachen, die repariert, gekauft und organisiert werden müssen. In der neuen Wohnung bin ich auch schon fleißig dabei mein Smart Home Projekt weiter zu verfolgen. Dazu hat meine Freundin einen Hund namens Frido, der natürlich mit in die neue Wohnung gekommen ist. Das Zusammenleben mit Hund ist für mich auch eine neue Erfahrung und bisher klappt es erstaunlich gut.

Ich hatte außerdem beschlossen, mir einen Nebenjob zu suchen. Gefunden habe ich ihn bei der Mach AG wo ich bei der Dokumentation von diversen Projekten unterstützen soll. Der Nebenjob bessert nicht nur meine finanziellen Möglichkeiten auf, sondern ist auch eine gute Gelegenheit für mich, mehr Praxiserfahrung zu sammeln. Deshalb freue ich mich auch schon auf die Herausforderungen, die dort auf mich warten. Mal abgesehen davon, hätte ich mich sonst vermutlich bald ziemlich gelangweilt, da ich immerhin ja schon 2 Monate frei hatte.

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass ich in der nächsten Zeit sowohl in der neuen Wohnung, als auch mit meinen Nebenjob sicher viel Spaß haben werde.