Jahresrückblick 2013

Mein neues Notebook und mein Rainbow Dash Plüschi

Dieses Jahr gibt es einen kleinen Jahresrückblick von mir. Ich habe meine Ausbildung in der ersten Hälfte des Jahres bestanden. Vor der Prüfung habe ich viele Hobbys zurückgestellt um mich voll auf meine Ausbildung zu konzentrieren. Am Ende habe ich meine Ausbildung mit einen Schnitt von 2,0 gemeistert und es gab sogar eine Ehrung als Prüfungsbester. Nach der Ausbildung ging es 3 Monate wieder zurück in mein Elternhaus. Mit den Auszug aus Flensburg habe ich mich von den Piraten zurückgezogen. Auch meine Stammtischbesuche beim Vebu haben sich damit erst einmal erledigt. Zudem habe ich noch viele Freunde & Berufsschulkollegen in Flensburg die ich jetzt nicht mehr so oft sehen werde.

Nach meiner Ausbildung habe ich meine üblichen Festivals besucht und einen richtig tollen Irland Urlaub gemacht. Anschließend hatte ich noch eine Nasen-OP in der ich meine schiefe Nasenscheidewand korrigieren lassen. Die OP lief auch nach Plan und ich hatte mich relativ schnell davon wieder erholt. Jetzt kann ich auch das erste Mal seit dem ich mich erinnern kann richtig durch atmen. Damit waren dann die 3 Monate Entspannung eigentlich auch schon wieder vorbei. Weiterlesen

Weihnachten 12

weihnachten12Zu Weihnachten saß die ganze Familie wieder zusammen. Selbst meine Schwester, die es nie lange zu Hause aushält, kam Heiligabend. Es wurde zusammen gegessen, gesungen und anschließend beschenkt.
Inzwischen wird sich untereinander mehr beschenkt als von den Eltern.

Anschließend wird aus den von mir digitalisierten Videomaterial ein Best Of welches meine Schwester zusammen stellte gezeigt. Szenen aus unserer Kindheit. Wie ich und meine Schwester uns damals ständig stritten, wie wir danach uns wieder in den Armen lagen. Wie wir alle zusammen friedlich spielten und wie mir nur aus ein paar Schrottteilen ein “Fliegendes Auto” bauten. Wir hatten nie teures Spielzeug, aber das brauchten wir auch nicht. Wir hatten alles.
Meine Mutter war sehr gerührt von diesem Film und auch mein Vater hatte eine kleine Träne im Gesicht.
Vielleicht kam die aber auch vom Lachen, wenn einer von uns Matschverschmiert vor der Kamera stand und lachte. Meine Oma konnte sich jedenfalls vor lachen auch kaum auf dem Stuhl halten.

Meine Mutter beschrieb diesen Film mit folgenden Worten: “Die Liebe die man in seine Kinder investiert kommt irgendwann auch wieder zurück.”

Meine Familie ist definitiv nicht perfekt, wir haben auch so unsere Problemfälle. Trotzdem haben wir einen ziemlich starken zusammenhalt und von ihr habe ich desöfteren die Kraft bekommen einige Katastrophen in meinen eigenen Leben zu überstehen.

Ihr merkt schon, ich bin der absolute Familienmensch und werde, wenn irgendwie möglich auch selber irgendwann eine Familie gründen. Ich wünsche mir, dass ich meinen Kindern irgendwann genauso eine Geborgenheit und Sorgenfreiheit geben kann.