Kuhjunge | Mit Kuh Berta & Co.
20. August 2016

Mera Luna 2016

Gepostet am 20. August 2016  •  3 Minuten  • 526 Wörter

Dieses Jahr ging es wieder mit meiner Freundin zum Mera Luna. Zusammen mit anderen Freunden fuhren wir zu viert in einem Auto nach Hildesheim. Wir fuhren ungefähr um 7 Uhr los und hatten deshalb keine Probleme bei der Fahrt mit der Verkehrslage. In Hamburg schlossen wir uns 3 weiteren Freunden von uns an. Kurz vor 11 standen wir schon vor dem Einlass des Geländes und warteten darauf, dass das Festivalgelände geöffnet wird.

Nachdem die Bändchenausgabe eröffnet war, dauerte es noch eine ganze Weile, bis die Schlange vor uns abgearbeitet war und wir auf das Gelände kamen. Wir hatten zum Glück die Gruppe vom letzten Jahr, welche uns einen Platz mit abgesteckt hatte. Deshalb konnten wir relativ schnell einen guten Platz bekommen und hatten unser Zelt bald aufgebaut. Besonders meine Freundin hat ihre Festivalausrüstung so optimiert, dass sie fast alles in einer Runde bequem vom Auto auf dem Zeltplatz tragen konnte. Den restlichen Freitag halfen wir den anderen, die nach und nach eintrudelten beim Aufbauen und verteidigten den Platz bis wir komplett waren. Unser Camp hatte in diesem Jahr dazu noch eine eigene Flagge. Am Abend wurde dann zusammen gesessen und gefeiert. Allerdings waren meine Freundin und ich relativ früh im Bett, da wir am Samstag das Programm am morgen gleich voll mitnehmen wollten.

Gesagt, getan – am Samstagmorgen ging es früh wieder los und wir haben einen ruhigen Morgen bis zur ersten Band um 20 nach 11 gehabt. Ich schaute mir über den Tag verteilt Vlad in Tears, Erdling, Chrom (halb), Stahlmann, Lacrimas Profundere, Oomph!, Diary of Dreams und Apocalyptica an. Am besten haben mir Apocalyptica und Stahlmann gefallen. Zum Abend saßen wir dann noch im Camp und genossen den Abend.

Am Sonntag standen wir schon um kurz nach 6 auf, um nicht an der Dusche Schlange zu stehen, zu müssen. Kurz danach gingen wir dann wieder ins Zelt. Meine Freundin wollte eigentlich ab da wach bleiben, schlief aber noch vor mir wieder ein. Ein paar Stunden später begannen wir den Morgen dann richtig. Ich schaute mir Essence of Mind, Me the Tiger, Aeverium, Letzte Instanz, Beborn Beton (halb), Faun, The Lord of the Lost Ensemble, Eisbrecher, In Extremo und Within Temptation (halb) an. Favorit war ganz klar Eisbrecher, auch wenn The Lord of the Lost wirklich gut war. Auch sonst waren die Bands insgesamt besser als die am Samstag. Selbst die kleinen Bands, die kurz nach 11 spielten, waren wirklich nett.

Damit war das Mera Luna 2016 auch schon vorbei. Am Montagmorgen waren wir kurz vor 11 schon auf dem Rückweg. Leider ging einem Reifen die Luft aus. Glücklicherweise hatten wir einen Ersatzreifen dabei und meine Freundin hat den Reifen fast im Alleingang ziemlich schnell gewechselt gehabt.

Das Mera Luna war dieses Jahr wieder richtig gut. Überraschend für mich war, dass meine Freundin, die sich selbst eigentlich überhaupt nicht als Goth oder Metalerin sieht, mehr Bands auf dem Festival gesehen hatte als ich und dazu noch einige wirklich gut fand. Dazu war die Gruppe, mit der wir im Camp waren, die gleiche wie jedes Jahr und wir hatten viel Spaß zusammen. Die Karte für das nächste Jahr habe ich auf jeden Fall schon mal bestellt.

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