Kuhjunge | Mit Kuh Berta & Co.
30. Dezember 2012

Mit Ponys spielen?

Gepostet am 30. Dezember 2012  •  3 Minuten  • 496 Wörter

Hi, ich bin Flitter,

auf dem Foto seht ihr mich, wie ich mit meiner Crew in neue Abenteuer segle.
Na gut, ich bin nur ein Pony was mit dem Kopf in den Wolken steckt und auch nicht der Kapitän. Kapitän ist bei uns Wishes, sie ist eher so ein Management Einhorn und so. Wir schwimmen auf unserem Schiff Kreuz und Quer durch den Ozean auf der Suche nach neuen Abenteuern. Wir haben sogar gegen einen Drachen gekämpft!
Okay, ich bin dabei ins Wasser gefallen und musste gerettet werden, und auch sonst bin ich nicht immer das geschickteste Pony, aber ich gebe mein Bestes!
Ich bin natürlich zusammen mit Sunny immer ganz vorne dabei, wenn irgendwas los ist. Ich und Sunny sind sowieso beste Freunde und machen nur Unsinn zusammen!
Wir haben sogar ein Putzpony auf unseren Schiff, Breeze sorgt dafür, dass wir immer Fahrttüchtig bleiben.
Dann wäre da noch Applejack, die meistens nur als Galionsfigur vorne mit der Nase im Wind steht oder sich um den Anker kümmert. Alles in allen sind wir also eine total coole Truppe. Bei der Suche nach Schätzen waren wir aber leider bis jetzt noch nicht so erfolgreich, aber daran arbeiten wir. Drückt uns die Daumen!

Ich halt euch auf dem laufenden, Flitter Heart.

Ungefähr so lief gestern mein Abend ab, als ich mit meinen beiden kleinen Schwestern “Ponys” spielte.
Ich bin momentan der totale Ponyfan, jetzt wo es zu Weihnachten auch für meine beiden Schwestern ein paar Ponys gab, fand ich, dass wir doch gut mit den Ponys zusammen spielen könnten.
Schon als meine Mutter nur hörte, dass ich mit diesen Spielzeugponys spielen wollte, schüttelte sie nur leise den Kopf.

Seltsam, da wartet man so lange darauf, endlich erwachsen zu sein um alles zu dürfen. Dann ist man erwachsen und darf trotzdem nicht alles. Nicht weil Gesetze es verbieten würden, viel eher weil es die Gesellschaft als unnormal festgeschrieben hat. Wenn man dann trotzdem etwas unnormales macht, dann wird man von allen Seiten schräg angeguckt, wie man so etwas doch bloß machen könnte…
Das passiert mir irgendwie ständig. Irgendwann steht man darüber oder wird einfach normal.
Mit normal will sich aber das Kind in mir noch nicht abfinden und deshalb saß ich dann gestern bei meinen Schwestern und begann mit ihnen zu spielen.

Zuerst saß ich da, und fragte mich, was ich hier überhaupt mache. Man kommt sich im ersten Moment total albern vor, vielleicht sogar ein bisschen hilflos, weil man gar nicht mehr weiß wie so etwas geht oder was man machen soll. Meine Schwestern wussten das auch nicht so richtig. Dann griff ich mir ein in den Jahren schwer in mitleidenschafft gezogenes Playmobil Schiff und wir legten an einem selbstgebauten rosa Schloss an, wo wir dann die ganzen Lebensmittel für unsere Abenteuerreise auf das Schiff verluden.

Zu diesem Zeitpunkt war ich dann schon total in das Spiel vertieft, hatte alle Sorgen “über Bord” geworfen und hatte Spaß. Es war ein bisschen wie früher und vor allem total einfach.

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